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Ein Thai-Sprachkurs !
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Klassische Musik Thailands
© Werner Dackweiler
Entwicklung und Pflege der Instrumentalmusik in Thailand gehen auf die Ayudhia-Periode (1350-1767) zurück.
Wie die nordindische wird auch die thailändische Musik zumeist komponiert und nicht improvisiert. Außer bei einigen frühen anonymen Stücken sind die Autoren der meisten Kompositionen bekannt .Es muss jedoch betont werden, dass der Kompositionsablauf in Thailand nicht derselbe ist wie im Westen. Der thailändische Komponist kreiert eine Grundmelodie, mit welcher jeder Interpret einen eigenen, seinem Instrument entsprechenden Stil improvisiert. Da Thai-Musik nicht aufgeschrieben wird, wird jede Aufführung leicht anders, jedoch immer mit derselben Grundmelodie. Der Komponist kann seinerseits innerhalb der vorgegebenen Konventionen eine neue Melodie schaffen oder aber bereits bestehende Melodien variieren. Weil bis heute nur wenige Kompositionen niedergeschrieben wurden, gibt es eigentlich weder eine vollständige noch eine einzige, authentische Version einer musikalischen Komposition.
Klassische Thai-Musik wird normalerweise im Zweivierteltakt gespielt. Der Rhythmus ist einfach und Synkopen sind selten. Die drei Tempi sind saam chan (langsam), song chan (moderato) und chan diao (schnell).
Chan Diao-Melodien haben ihren Ursprung bereits in den volkstümlichen Weisen der Sukhothai-Periode (1238-1378). Während und nach der Ayudhia-Periode schufen die Komponisten das song chan als Verlangsamung des chan diao durch langsamer spielende Zimbeln (ching); dazwischen wurden ornamentale Zugaben beigefügt. Das saam chan wurde erst unter König Jetta (Rama III, 1830 - 1851) geschaffen. Eine Melodie mit allen drei Tempi wird pleng tao genannt.
Drei Haupttypen werden für die Orchesterunterschieden : piphat , welches hauptsächlich stimmbare Schlaginstrument und die Oboe umfasst, kruang-sai mit Streichinstrumenten und der Flöte und mahori als Kombination der beiden, mit der Flöte anstelle der Oboe.
Von links nach Rechts : Ranad Ek, Khong Wong Yai, Ranad Thum, Glong
Thai-Orchester, 1924
Über die Ursprünge und Geschichte der Thai-Musikinstrumente ist wenig bekannt. Mehrere mögen indischen Vorbildern nachgeahmt sein, doch besitzen alle ihre eigene Ausführung. Bei den meisten gibt es auch in den Nachbarkulturen verwandte Instrumente, speziell in Kambodscha, Burma und Malaysia.
Erst 1930 hielt man erstmals vorhandene Melodien und Sätze, die bisher nur im Gedächtnis ver- und ererbt wurden, in westlicher Notenschrift fest. Die musikalische „ Bestandsaufnahme“ ergab, dass mehr als 1000 Kompositionen über Jahrhunderte im Gedächtnis des Volkes bewahrt waren.
Die thailändische Tonleiter besteht aus sieben gleichwertigen Tönen pro Oktave, gegenüber den zwölf Halbtönen in der westlichen Musik. Allerdings werden davon zumeist nur fünf Töne gespielt. Zur schriftlichen Fixierung musste die thai Skala mit Zugeständnissen in unser System gepresst werden. Der Zweiviertel- oder Viervierteltakt ändert sich nicht. Im Zusammenspiel werden keine Harmoniewirkungen im westlichen Sinne angestrebt, sondern die Melodieläufe unterstützen sich im Rhythmus und Ausdruck und kontrapunktieren einander. Musiktheoretische Überlegungen bleiben unbekannt.
Thailändisches Xylophon - Ranad Ek
Songkranfest Bergheim 2550 / 2007
© Werner Dackweiler
Traditionelle Musikinstrumente
XYLOPHONE
Ranad
Xylophon "Ranad Ek"
Ranad Thum
The ranad thum (Thai: ระนาดทุ้ม) xylophone used in the music of Thailand. It has 18 wooden keys, which are stretched over a boat-shaped trough resonator. Its shape looks like a ranad ek, but it is lower and wider. It is usually played in accompaniment of a ranad ek.
ranad thum bars are typically made from bamboo, although instruments with rosewood (Dalbergia oliveri; Thai: ไม้ชิงชัน; mai ching chan) bars can also be found.
It is similar to a Cambodian xylophone called roneat thung.
Ponglang
GLOCKENSPIELE
Khong
Glockenspiel "Khong Wong Yai" / "Khong Wong Lek"
TROMMELN
Glong
Trommel "Glong Thon"
Trommel "Glong Song Naa"
Trommel " Glong Yao "
Trommel "Glong Khaek"
Trommel "Glong Tengthing"
Fidel "Saw Uh" Fidel "Saw Duang"
The saw u, pronounced: so u, also spelled saw ou) is a Thai bowed string instrument. It has a lower pitch than the saw duang and is the lowest sounding of the saw family. [1] It has two strings and can produce 8 notes.
The soundbox is made from a coconut shell that is covered on the open front by cowskin. The saw u is held vertically and has two silk strings that are played with a bow. The bow is between the strings and the player tilts the bow to play each string. The saw u is a very fragile instrument and is played trdionally on the lap sitting down. The saw u can be played as a solo instrument in some cases but is mainly used for the backbone in some ensembles because of its rich, dark, and mellow tone. The morn (bridge) that rests at the bottom is extremely sensitive and drifts over time, causing changes in tone. The saw u is similar to the Cambodian tro u and the Chinese vehu.
The saw duang, pronounced: so duang) is a bowed string instrument used in traditional Thai music. it has a higher pitch than a saw u. It has a hardwood soundbox covered on the playing end with python skin. It is held vertically and has two silk strings that are played with a bow. Like the saw u, the bow is between the strings so the player has to tilt the bow to switch strings. It is very lightweight and played on the lap. The saw duang produces a bright and crisp tone unlike its mellow version the saw u. It can be played as a solo instrument and in an ensemble
Fidel "Saw Kantrum"
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